Deutschlands Snackmarkt boomt nach wie vor. Brancheninsider attestieren ihm bereits das Potenzial, sich zu einem Megamarkt zu entwickeln. Dafür spricht einerseits, dass die Verbraucher flexibler und mobiler werden und auch ihr Ernährungsverhalten diesem Lebenswandel anpassen. Andererseits fächert sich die Snackpalette immer weiter auf, da die Konsumenten neue, andere Snacks erwarten und von der Industrie entsprechend bedient werden. (Redaktion Snack 2012)
Im punkto Frische, Nachhaltigkeit, Regionalität, Genuss und Wellness bleibt ein Gesichtspunkt oft unbeachtet: die Convenience, sprich die Bequemlichkeit der Konsumenten. Wenn die TK-Pizza abends so manches Butterbrot ablöst, spielt die bequeme Art satt zu werden, auch beim Außer-Haus-Verzehr, eine starke zentrale Rolle. Dabei muss Genuss, Gesundheit und Wellness keinen Widerspruch mehr darstellen.
Die Authentizität des bodenständigen Bäckerhandwerkes und ein enormes Vertrauen in traditionelle Herstellung von Brot, Brötchen, Snacks etc. bilden dabei eine sehr wichtige Grundlage. Warum bieten wir abends nicht hoch veredelte Snacks an? Verpacken sie dabei praktisch, ansprechend und nachhaltig! Bäcker können mit soften Vollkornprodukten, veredelt mit Kräutern, Sprossen und Joghurtdressing, diesen Trend durchaus mithalten.
Wenn Ihr Etikett für die Preisauszeichnung größer ist als das Snackprodukt – dann wird es Zeit umzudenken!
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